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Das Belvedere auf dem Pfingstberg ist ein zum Ensemble Potsdamer Schlösser und Gärten gehörendes Schloss nördlich des Neuen Gartens. Es wurde wegen der schönen Aussicht unter Friedrich Wilhelm IV. errichtet und ist nur ein Teil eines ursprünglich wesentlich umfangreicheren Bauvorhabens. Die Doppelturmanlage nach Vorbildern der italienischen Renaissance erlebte zwei Bauphasen, deren erste von 1847 bis 1852 war und deren zweite nach längerer Unterbrechung von 1860 bis 1863 folgte.

Die bereits nach der Fertigstellung erkennbaren Feuchtigkeitsschäden bedurften ständiger baulicher Pflege, die schon in den Tagen des Zweiten Weltkriegs nicht mehr durchgeführt wurde. Der endgültige Verfall des Gebäudes begann mit dem Einzug sowjetischer Militärangehöriger in das Villenviertel zwischen Pfingstberg und Neuem Garten in den 1950er Jahren. Mit dem Mauerbau 1961 wurde das Belvedere zur Aussicht gesperrt, da von dort der Blick auf die Grenzanlagen und in Richtung West-Berlin möglich war.

1987 schloss sich eine Gruppe junger Potsdamer zusammen, die es sich zur Aufgabe machte, das ruinöse und zugewachsene Bauwerk aus seinem „Dornröschenschlaf“ zu befreien und die umgebene Landschaft auf dem Pfingstberg wiederherzustellen. Unter dem Dach des Kulturbundes der DDR gründeten sie 1988 die „Arbeitsgemeinschaft Pfingstberg“, 1990 umbenannt in „Förderverein Pfingstberg e. V.“.

Durch Zuweisung von Fördermitteln und großzügiger Spenden von privaten Sponsoren und Stiftungen, insbesondere durch Millionenspenden der Hermann Reemtsma Stiftung und des Versandhausbesitzers Dr. Werner Otto, konnte das Belvedere restauriert werden. Das Pfingstbergensemble steht unter der Verwaltung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und wurde 1999 in die Liste des UNESCO (Auszug aus Wikipedia)
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Autor
Rainer Kaufhold
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Veröffentlicht am
Montag 22 Februar 2010
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Abmessungen
1280*853
Dateigröße
675 kB
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Architektur
Exif-Metadaten
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